1. Studienberatung Die Hochschulen verfügen für Studieninteressierte und Studierende Beratungsangebote in der Zentralen Studienberatung. Hier können sich die Interessierten zu Zugangsvoraussetzungen, Anerkennungsverfahren und Fragen zur Studienorganisation beraten lassen. Die Beratungsstellen bieten in der Regel auch Angebote für chronisch kranke oder behinderte Studieninteressierte oder Studierende an. Das Angebot ist kostenlos und es gibt Online-Beratungsformate. Auch Fachschaften und Tutorinnen können eine gute Unterstützung sein. |
2. Studium und Finanzen Die Studierendenwerke halten Sozialberatungsangebote zu Leistungen nach dem BAFÖG vor. Studierende können sich auch an die Beratungsangebote des jeweiligen Allgemeinen Studierendenausschusses (ASTA) wenden. Zu beachten sind auch Beratungsangebote der Studienförderungswerke, welche Stipendien vergeben. Diese haben häufig Vertrauensdozenten und Stipgruppen am Hochschulort. 3. Psychosoziale Probleme und Studium Bei psychosozialen Problemen steht das Beratungsangebot der Zentralen Studienberatung. die psychosoziale Beratung der Studierendenwerke, gegebenenfalls die psychologischen Angebote der Hochschulgemeinden, wie der Katholischen Hochschul- und Studierendengemeinde, die psychosozialen Beratungsangebote der freien Wohlfahrtspflege, wie z.B. des SKF oder der Diakonie, zur Verfügung. Studierende mit psychosozialen Problemen können grundsätzlich alle Beratungsangebote wahrnehmen, welche zur Verfügung stehen. Die zunehmende Zahl von Onlineberatungsangeboten und Hotlines sollte berücksichtigt werden. 4. Studium und Behinderung Für das Studium mit Behinderung können die zuvor genannten Zentralen Studierendenberatungen Wege und Möglichkeiten aufzeigen. Auch die Studierendenwerke sowie die ASTen sind hilfreiche Partner, welche z.B. ein Referat für Studierende mit Behinderung vorhalten können. In der Regel gibt es Ansprechpartnerinnen oder Vertrauensdozenten für Studierende mit Behinderung und häufig kennen die Schwerbehindertenvertrauensleute für die Beschäftigten der Hochschule Lösungen für Probleme. Bedarfe von Studierenden mit Behinderungen können Nachteilsausgleiche wie längere Zeiträume für Prüfungen oder Hilfsmittel und Assistenzkräfte sein, welche ggfls. aus dem Hilfsmittel- und Assistenzpool zur Verfügung gestellt werden können. Im Bedarfsfall können auch Leistungen der Eingliederungshilfe zum Tragen können. 5. Ausländische Studierende Ausländische Studierende können selbstverständlich, je nach Problemlage, sämtliche Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen. Im Speziellen gibt es jedoch auch Angebote des hochschuleigenen International Office und der Ausländischen Studierendenvertretungen. An vielen Hochschulen gibt es auch Hochschul- und Kulturvereine. |